Die SRG setzt in Pyeongchang auf einen neue Übertragungstechnik. Dank des «Remote»-Produktionssystems können laut Sven Sarbach, Leiter Grossevents bei der SRG, 15 Prozent der Produktionskosten vor Ort eingespart werden.
Konkret: Das SRF arbeitet an den Olympischen Winterspielen in Südkorea nicht mehr mit Übertragungswagen, sondern übermittelt die Bilder und Töne direkt in die Schweiz. Erst dort, in Genf, Lugano und Zürich, wird das Material dann zu Sendungen zusammengesetzt. In Südkorea benötigt die SRG so weniger Personal.
Wenig Platz, dafür eine grossartige Aussicht
All jene SRG-Mitarbeiter, die an die Olympischen Winterspiele gereist sind, arbeiten vor Ort auf engstem Raum. Dafür haben die TV-Moderatoren Lukas Studer und Paddy Kälin aus ihrem Studio die ideale Aussicht auf die Piste.
«Nicht schlecht», findet Lukas Studer. Er ist allerdings überrascht, wie wenig «bergig» es in Pyeongchang ist. «Für uns Schweizer ist so ein Hügel wohl keine grosse Herausforderung.»
Immerhin: «Im Gegenteil zu Sotschi sieht es hier wenigstens nach Winterspielen aus», ergänzt Paddy Kälin. (smo)