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Schweiz
Am Samstag stürzte eine Ju-52 bei Flims GR ab. Alle 20 Menschen an Bord kamen ums Leben. Nachfolgend eine Chronologie der schwersten zivilen Flugzeugunglücke in der Schweiz in den vergangenen 70 Jahren.
16. April 1950: Absturz einer Maschine der World Air Carriers des Typs H.P.Halifax im Hohgantgebiet: 6 Tote.
24. November 1951: Absturz einer El-Al-Maschine (Israel) des Typs DC-4 in Kloten ZH: 4 Tote.
19. Dezember 1953: Absturz einer Sabena-Maschine (Belgien) des Typs CV-240 in Kloten ZH: 2 Tote.
24. November 1956: Absturz einer CSA-Maschine (Tschechoslowakei) des Typs Ilyushin 12 bei Wasterkingen ZH: 23 Tote.
18. Juni 1957: Absturz einer Swissair-Maschine des Typs DC-3 in den Bodensee anlässlich eines Trainingsfluges: 9 Tote.
4. September 1963: Absturz einer Swissair-Maschine des Typs Caravelle bei Dürrenäsch AG (Feuer an Bord): 80 Tote.
50 Jahre nach dem Unglück in Dürrenäsch haben wir mit fünf Zeitzeugen gesprochen, die den Flugzeugabsturz hautnah erlebt haben. Hier gehts zu den Portraits.
10. Februar 1967: Absturz einer Swissair-Maschine des Typs CV-440 anlässlich eines Trainingsfluges auf den Lägern ZH: 4 Tote.
21. Februar 1970: Absturz einer Swissair-Maschine des Typs CV-990 bei Würenlingen AG (Bombenexplosion): 47 Tote.
Fast 50 Jahre nach dem Flugzeugabsturz prüft die Bundesanwaltschaft nun, ob der Fall neu untersucht werden soll. Alle Artikel zur Katastrophe von Würenlingen lesen Sie hier.
6. März 1970: Absturz einer Bavaria-Maschine des Typs Jetstream bei Samedan GR : 11 Tote.
18. Januar 1971: Absturz einer Bulair-Maschine (Bulgarien) des Typs Ilyushin 18 bei Kloten ZH: 45 Tote.
10. April 1973: Absturz einer Invicta-Maschine des Typ Vanguard bei Hochwald SO (Kollision mit Gelände): 108 Tote.
23. Februar 1989: Absturz eines Turbocommander der Rheintalflug in den Bodensee: 9 Tote.
14. November 1990: Absturz einer Alitalia-Maschine des Typs DC-9 am Stadlerberg (Kollision mit Gelände): 46 Tote.
10. Januar 2000: Absturz eines Saab-Cityliner-Passagierflugzeugs der Crossair in Niederhasli ZH kurz nach dem Start nach Dresden: 10 Tote.
24. November 2001: Absturz eines Crossair Jumbolino bei Bassersdorf ZH: 24 Tote, 9 Überlebende.
1. Juli 2002: Kollision einer Tupolew-Passagiermaschine der Bashkirian Airlines und einer Boeing 757 des Paketdienstleisters DHL über Überlingen D: 71 Tote, darunter 45 Kinder. Das Unglück führt zu massiver Kritik an der für diesen Luftraum zuständigen Schweizer Flugüberwachung Skyguide.
(sda/sam)