Langes Warten vor der Tunneldurchfahrt: Die Reise auf der A2 hat am Samstag erneut Geduld erfordert. Am Morgen und am Vormittag standen vor dem Gotthard-Nordportal auf zehn Kilometern Autos. Bis am Mittag waren es dann auch vor dem Südportal sechs Kilometer.
(sda/stp) Wer von Norden kam, musste bis zu eine Stunde und 40 Minuten lang warten. Auch die Hauptstrasse im Urnerland war überlastet, das Durchkommen deshalb schwierig. Es sei mit grossem Zeitverlust zu rechnen, schrieb der TCS. Geduld war auch am Grenzübergang nach Italien gefragt, wo die Autos auf zwei Kilometern standen.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen 10 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 40 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) July 27, 2019
Im Lauf des Vormittags wuchs auch südlich des Tunnels auf der Tessiner Seite die Blechschlange. Stehende Autos auf acht Kilometern und eine Wartezeit von bis zu anderthalb Stunden meldete der TCS kurz vor Mittag in der Leventina. Den Reisenden wurde die staufreie Route via San-Bernardino-Tunnel empfohlen.
#A2 - Chiasso -> Gotthard - zwischen Faido und Rastplatz Dosierstelle Airolo 8 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 30 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) July 27, 2019
Schon am Freitagabend hatte sich auf der A2 in Richtung Süden der Verkehr gestaut. In den ersten Stunden des Samstags fing die stehende Kolonne erneut zu wachsen an, bis sie kurz vor 8 Uhr eine Länge von zehn Kilometern erreichte.