Zu diesen Schlüssen kommt die am Donnerstag veröffentlichte Voto-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung vom 9. Februar. Das Kernanliegen der Wohnungsinitiative hätte jedoch eine deutliche Mehrheit der Stimmenden unterstützt.
Die Stimmberechtigen hatten die Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm auf die sexuelle Orientierung mit einem Ja-Anteil von 63,1 Prozent gutgeheissen. Die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen", die den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern wollte, scheiterte mit 57,1 Prozent Nein-Stimmen.