Am 10. Dezember tritt der neue SBB-Fahrplan in Kraft. Das sind die wichtigsten Änderungen.
Am meisten werden sich die Romands über den neuen Fahrplan freuen. Auch die Tessiner, international Reisendeund die Zürcher profitieren vom neuen Angebot – letztere zumindest ein bisschen.
Im Viereck Luzern – Olten – Basel – Zürich reduziert die SBB von Montag bis Donnerstag ab 22 Uhr das Angebot. Grund sind laut dem Bahnunternehmen Bautätigkeiten. Die so verlängerten nächtlichen Zeitfenster sollen vermeiden, dass der Betrieb während der Hauptverkehrszeiten beeinträchtigt wird.
Weiter bieten die Tarifverbünde A-Welle (Kanton Aargau und Region Olten-Gösgen-Gäu), Z-Pass (Zürich), Fribmobil (Friburg), Libero (Bern und Solothurn), Passepartout (Luzern) und der Tarifverbund Schwyz einen Teil ihrer Abonnemente auf dem SwissPass an.
Ausserdem wird das rote Kärtchen derzeit als Türöffner für die SBB-Mitarbeitenden getestet.
Die SBB organisiert die Dienstplanung ihres Zugpersonals seit Kurzem mit einem neuen Planungstool, das nicht wie gewünscht funktioniert. Fehlerhafte und fehlende Angaben machen der SBB das Leben schwer: Mal ist kein Lok-Führer für einen Zug eingeteilt, mal ist nicht klar, welche Arbeit nach Ankunft im Endbahnhof als nächstes erledigt werden muss. Die Folge: Verspätungen und Ausfälle. Der Fahrplanwechsel vom Dezember könnte deshalb abermals zu Verspätungen und Ausfällen führen.
Wie für die S-Bahnen führt die SBB mit dem neuen Fahrplan Liniennummern für InterRegio- und InterCity-Züge ein. Ziel ist es, dass sich die Passagiere auch im Fernverkehr einfach orientieren können. Der heutige ICN wird ausserdem neu als IC aufgeführt.