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Im Kanton Solothurn fordern Politiker der vier Parteien CVP;EVP;SP und SVP bessere Bedingungen für Familien, die ihre Kinder zu Hause betreuen. Dieses traditionelle Betreuungsmodell soll von den Steuern abgezogen werden dürfen, gleich wie es die Gebühren für Krippen und Hort, meldete das Regionaljournal DRS am Donnerstagmorgen. Eine ähnliche Initiative plant die SVP auf nationaler Ebene.
Dabei versicherte EVP-Kantonsrat René Steiner, dass sich dieser Auftrag an den Solothurner Kantonsrat nicht gegen Kinderkrippen richte. Aber man wolle auch jene Familien entschädigen, die sich für ein traditionelles Modell entschieden habe - «schliesslich verlieren diese auch Geld.»