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Schweiz
Die Schweizer Luftwaffe hat seit 1941 rund 400 Flugunfälle mit über 350 Todesopfern registriert. Ein Überblick über schwere Unglücke der letzten Jahre.
12. September 2017: Eine PC-7 der Schweizer Luftwaffe stürzt während eines Trainingsfluges von Payerne nach Locarno im Gebiet Schreckhorn in den Berner Alpen ab. Der Pilot wurde noch nicht gefunden.
17. Februar 2017: Ein Flugzeug der PC-7-Fliegerstaffel der Schweizer Luftwaffe zertrennt an der WM in St. Moritz bei einem Trainingsflug das Zugseil einer SRF-Seilbahnkamera. Die Kamera fällt in den Zielraum und landet im Schnee. Verletzt wurde niemand.
28. September 2016: Ein Super Puma der Luftwaffe stürzt auf dem Gotthardpass ab und gerät in Brand. Die beiden Piloten sterben, der Flughelfer wird verletzt.
29. August 2016: Eine F/A-18 der Schweizer Luftwaffe stürzt im Sustengebiet ab. Der Pilot kommt ums Leben.
9. Juni 2016: Ein F5-Kampfflugzeug der Patrouille Suisse stürzt in der Nähe des Militärflugplatzes Leeuwarden in den Niederlanden ab. Der Pilot kann sich mit dem Schleudersitz retten.
14. Oktober 2015: Eine zweisitzige F/A-18 stürzt im gemeinsamen Trainingsraum mit Frankreich südöstlich von Besançon ab. Der Pilot wird verletzt.
23. Oktober 2013: Im Raum Alpnachstad im Kanton Obwalden zerschellt eine zweisitzige F/A-18 am Lopper. Der Pilot und sein Passagier, ein Arzt des Fliegerärztlichen Instituts, werden getötet.
12. November 2002: Ein PC-7 kollidiert bei Bonaduz GR mit dem Seil der Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis. Zwei Milizoffiziere kommen ums Leben.
12. Oktober 2001: Beim Absturz eines Alouette-III-Helikopters oberhalb von Montana VS nach der Kollision mit einem Kabel kommen alle vier Insassen ums Leben.
25. Mai 2001: Bei einem Grenzüberwachungsflug touchiert ein Alouette-III-Helikopter bei Delsberg JU ein Kabel und stürzt ab. Der Pilot und drei Grenzwächter werden tödlich verletzt.
14. Oktober 1998: Zwei Trainingsflugzeuge des Typs PC-9 stossen in der Luft zusammen. Während die eine Maschine landen kann, zerschellt die andere bei Oberuzwil SG. Der Pilot stirbt.
7. April 1998: Beim Absturz eines F/A-18-Kampfjets bei Crans VS werden beide Insassen getötet. Als Ursache wurde eine räumliche Desorientierung des Piloten angenommen.
12. November 1997: Ein Pilatus-Porter PC6 stürzt bei schlechtem Wetter in der Nähe von Boltigen BE ab. Der Pilot und vier Soldaten sterben.
20. März 1997: Eine Mirage III RS stürzt bei einem Aufklärungsflug im Raum Ste-Croix VD ab. Der Pilot kommt ums Leben.
4. Juli 1996: Ein Kampfjet Tiger F-5E bohrt sich in Schänis SG nach einem unbeabsichtigten Schleudersitzabschuss in den Boden. Der Pilot überlebt.
22. Juni 1994: Ein ziviler Bell-Jet-Ranger-Helikopter stösst am Unteren Mönchsjoch mit dem Fahrwerk eines Super Puma der Armee zusammen und stürzt ab. Ein britisches Ehepaar und der Pilot kommen ums Leben.
15. April 1994: Beim Absturz eines PC-6-Trainingsflugzeugs am Stockhorn bei Thun BE wird ein Werkpilot des Bundes getötet.
27. April 1993: Eine Maschine des Typs PC-6 stürzt im Gebiet des Finsteraarhorns bei Grindelwald BE ab. Dabei sterben der Pilot und zwei mitfliegende Mechaniker.
22. Oktober 1991: Ein Pilot wird bei einem Helikopterabsturz auf dem Flugplatz Dübendorf ZH getötet. Die Alouette III geriet unmittelbar nach dem Start in eine Drehbewegung und schlug auf dem Boden auf.