Rund 250 Personen haben am Donnerstagabend im Hausemer Gemeindesaal der Kandidatenvorstellung für die Gemeinderatswahlen vom 25. April in Hausen beigewohnt.
13 Personen aspirieren auf die sieben Sitze, wovon einer fürs Schulpräsidium reserviert ist. Fünf bisherige Gemeinderäte stellen sich der Wiederwahl, plus Schulpräsidentin Edith Kohler-Bottoni. Sie standen sieben «Neuen» gegenüber, was auch der Körperhaltung mit verschränkten Armen anzusehen war - nonverbal nicht unbedingt ein Zeichen der Offenheit und des Aufeinanderzugehens. Einer der neuen Kandidaten - Beat Nägelin - konnte wie angekündigt aus Termingründen nicht an der Vorstellung teilnehmen.
Hauptthemen waren die Bau- und Zonenordnung, beziehungsweise deren Gestaltungspläne, der Strassenverkehr, Energie, respektive deren ökologische Gewinnung sowie die beschlossene Zusammenführung von politischer mit der Primarschulgemeinde. Mit präzisen Vorgaben schaffte es Moderator Bernhard Schneider, dass der Abend durchaus unterhaltsame Momente aufwies und zu keiner Litanei von Parteiprogrammen verkam. Auch wenn revolutionäre Erkenntnisse ausblieben, so schafften es einige Kandidaten dennoch, sich wirkungsvoll ins Bild zu setzen und den Stimmberechtigten zumindest eine Ahnung zu geben, von welchen Ideen und Absichten ihr Engagement beseelt ist. (map.)