Die Geschäftsprüfungsdelegation (GPD) mit ihren sechs Mitgliedern aus National- und Ständerat, hat die Aufgabe, Staatsschutz und Narichtendienst zu kontrollieren. Für die heiklen Sitzungen forderten Parlamentarier schon lange ein «abhörsicheres Sitzungszimmer».
Nun wird aber aus Kostengründen darauf verzichtet. Ein «Anti-Spionage-Raum» würde eine Million Franken kosten. Als Kompromiss gibt's nun eine Light-Variante: «Ein Sitzungszimmer mit erhöhtem Schutzgrad im Bundeshaus Ost». Vermutlich wird dieses einen videoüberwachten Eingang aufweisen und eventuell einen mit Code geschützten Zutritt. Dickere Mauern aber sicher nicht. Der GPD-Präsident Claude Janiak legt zudem Wert auf einen Safe - für die geheimen Akten.
Dies berichtet der «Tages-Anzeiger». (skh)