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Bewohnerinnen und Bewohner von Zürcher Altersheimen können ihre Angehörigen wieder persönlich treffen. Möglich macht das ein spezieller Besuchsraum.
(rwa) Zwar besteht weiterhin ein Besuchsverbot in den städtischen Alterszentren. Ab Montag können sich die Liebsten zumindest für 30 Minuten wieder sehen. Das ist die Maximaldauer eines Besuches. Getrennt sind beide durch eine Plexiglasscheibe. Das Gespräch wird telefonisch geführt, wie die Stadt Zürich in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.
Dazu hat sie erste wetterfeste Besuchsboxen an den Gebäudefassaden installiert. Das Prinzip ist relativ einfach: Die Bewohnerin sitzt im Haus, der Besucher betritt von Aussen die Box. So haben beide direkten Sichtkontakt. Nach jedem Besuch wird der Ort gereinigt und gelüftet.
«Mit den Zelten schaffen wir jetzt eine Möglichkeit, dass die Menschen sich wieder begegnen können. Das ist ein enorm wichtiger Schritt,» wird der städtische Gesundheitsdirektor Andreas Hauri in der Mitteilung zitiert.