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Bizarrer Einsatz für einen Sheriff in den Wäldern um die Stadt Denver im US-Bundesstaat Colorado: Ein Schwarzbär hatte sich in der Nacht in ein Auto geschlichen – und eingesperrt. Erst am Morgen bemerkte es der Besitzer.
Es ist ein sich häufendes Problem in den USA, insbesondere im Bundesstaat Colorado: Bär und Menschen treffen immer öfter aufeinander. In diesem Fall aus Denver ist die Begegnung allerdings äusserst bizarr:
«Wie hat er das hinbekommen?», sagt der verwirrte Sheriff im Video, «ich sehe kein zebrochenes Fenster.» Die Rede ist von einem neugierigen Bären, der es in der Nacht vom 11. Juli geschafft hatte, in einen geschlossenen aber nicht verriegelten Subaru einzusteigen.
Dabei löste er zwar den Autoalarm aus, dem der Hausbesitzer aber erst am Morgen nachging. Inzwischen – nach mehreren Stunden im Auto – hatte der Bär die Innenausstattung des Autos fast komplett zerlegt. Auch die Entriegelung der Türgriffe funktionierte nicht mehr, sodass der Sheriff höchstpersönlich die Heckklappe des Subarus öffnete, um das Tier zurück in die freie Natur zu lassen.
Das schnelle Bevölkerungswachstum im US-Bundesstaat Colorado, in welchem zwischen 17'000 und 20'000 Schwarzbären leben, ist für die Tiere ein Problem, denn ihr Lebensraum wird immer kleiner.