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Tierschützer haben in Südafrika ein Elefantenjunges aus einer Wildererschlinge befreit – es handelt sich dabei um einen seltenen Albino. Die kleine Khanyisa hat blaue Augen und empfindliche Haut.
«Khanyisa» bedeutet so viel wie «Licht». So heisst das das mittlerweile fünf Monate alte Elefantenmädchen, das Tierschützer Anfang Januar aus einer Wildererschlinge befreit und zur «Hoedspruit Elephant Rehabilitation and Development»-Auffangstation gebracht haben.
Khanyisa hat einerseits besonders helle Haut und blaue Augen, andererseits ist es genau das Sonnenlicht, dass ihre Haut und Augen nur schlecht vertragen, denn sie ist ein seltener Albino.
In der Auffangstation ist sie in den vergangenen Wochen aufgepäppelt worden. Die Experten haben unter anderem ihre Verletzungen an Hals und Ohren behandelt.
Mittlerweile geht es dem Elefangenjungen gut. So gut, dass es bereits erste Kontakte zur Herde, in die es dereinst integriert werden soll, geknüpft hat. Durch den Zaun der Station hindurch beschnüffelten sich Khanyisa und der Elefantenbulle Jabulani:
A 23 Year Journey realised in one heartwarming moment as Jabulani introduced himself to Khanyisa, the injured #albinoelephant calf that was brought into our care at @HERD_Elephants.
— HERD (@HERD_Elephants) February 5, 2020
READ FULL STORY HERE:https://t.co/SspdUxrFSF
FULL VIDEO:https://t.co/LFIpM4ka1R#elephants pic.twitter.com/gHUrupr3eX
Jabulani steht dafür, was Khanyisa blüht: Er ist selbst vor 23 Jahren aus einer Wildererfalle gerettet worden und hat schliesslich als Waise wieder den Weg in eine Herde und in die freie Wildbahn gefunden. (smo)
Die Elefanten im Zürcher Zoo haben übrigens in den frühen Morgenstunden des Mittwochs Zuwachs bekommen – Elefantenkuh Indi hat einen kleinen Elefantenbullen auf die Welt gebracht: