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Der Hochgeschwindigkeitszug verkehrt wieder vermehrt zwischen der Schweiz und Frankreich. Die Betreiberin Lyria verzeichnete diese Woche rund 4000 tägliche Buchungen. An Bord der Züge ist das Tragen einer Maske obligatorisch.
(dpo) Nachdem der Zugverkehr zwischen Schweiz und Frankreich wegen den eingeschränkten Reisebestimmungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zum Stillstand kam, gewinnt er nun wieder an Fahrt. Ende Mai verzeichnete die TGV-Betreiberin Lyria 1000 Passagiere pro Tag. Mittlerweile sei die Hälfte des Verkehrs wiederhergestellt worden, was acht Hin- und Rückfahrten entspreche, teilte die Tochtergesellschaft des französischen Bahnunternehmens SNCF und der SBB am Mittwoch mit. Zudem verzeichne sie rund 4000 Reservationen pro Tag.
Ab dem 4. Juli will Lyria 13 Hin- und Rückfahrten zwischen den beiden Ländern anbieten und bis im September solle 85 bis 95 Prozent des ursprünglichen Verkehrs wiederhergestellt werden. Wie das Unternehmen weiter bekannt gibt, sei die Einhaltung der Hygienemassnahmen eine Priorität, um das Vetrauen der Kunden wieder zu gewinnen. Diesbezüglich sollen sollen sich mehr als 1000 Personen der täglichen Reinigung und Desinfektion der TGV-Züge widmen. Zudem besteht an Bord der Züge eine Maskenpflicht.