Startseite
Panorama
Vermischtes
Immer nach seinem Schoppen am Mittag setzt sich Stier Sebi aufs Sofa zum Relaxen. Im Tier-Asyl Hübeli bei Rita Tubbs ists ihm sichtlich wohl. Da macht es ihm auch gar nichts aus, dass er immer von Hunden umgeben ist.
Ob Stier Sebi meint er sei ein Hund, ist nicht bekannt. Agnes Häfliger, frewillige Helferin im Tier-Asyl Hübeli sagt jedoch, der fünf Monate alte Muni benehme sich zuweilen so.
Der 100-Kilo-Brocken teilt sich das Hundesofa mit seinen schwanz-wedelnden Mitbewohner. Und auch sonst scheint es ihm pudelwohl zu sein.
Als Sebi noch ganz klein war, sozusagen frisch geschlüpft, fand ihn Rita Tubbs, die Besitzerin des Tier-Asyls. Seine Mutter hat ihn wahrscheinlich auf der Wiese über einen Abhang geschubst. So lag er dann da unten, wie ein Häufchen Elend. Rita Tubbs schloss ihn auf Anhieb ins Herz und kaufte Sebi dem Bauer für 500 Franken ab.
Am liebsten würde Rita Tubbs Sebi weiterhin im Asyl behalten. Aber das sei nicht möglcih, da das neue Tierschutzgesetz vorschreibe, dass immer mindestens zwei Exemplare derselben Tierart zusammen gehalten werden müssen.
Ob man das Sebi verständlich machen kann, sei dahingestellt - Kommt ganz drauf an, wie fest er glaubt, er sei ein Hund. (rhe)