Die Mitarbeiter hätten verärgert ihre Arbeit niedergelegt und Getränkelieferungen im gesamten Kopenhagener Grossraum verhindert, teilte das Unternehmen mit.
Die Brauerei hatte seinen Lagerarbeitern am 1. April den Bierhahn zugedreht - jedenfalls fast. Durften sie vorher im Laufe ihrer Schicht mehrere Biere trinken, - allerdings ohne sich zu betrinken - können sie ihren Durst nun nur noch in ihrer 30-minütigen Mittagspause mit Gerstensaft stillen.
Die Getränkelieferungen seien seit Mittwoch behindert, sagte Carlsberg-Sprecher Jens Bekke. Das Ende der Protestaktion sei offen.
Auch die Lastwagenfahrer der Firma hätten sich dem Streik angeschlossen - wenn auch nur aus Solidarität mit den Kollegen. Alkohol im Dienst war für sie schon vorher tabu. Das Zündschloss von Carlsberg-Trucks ist mit einem Alkoholtester gekoppelt.