64 500 Impfdosen werden im Kanton Aargau Anfang nächster Woche ausgeliefert. Das heisst: Ab Mitte Woche können sich neu auch die Angehörigen von Nicht-Risikogruppen impfen lassen. Der Vertrieb erfolgt über die Aargauer Apotheken.
Wie der Kanton Aargau am Freitagmorgen mitteilt, hat der Bund dem Kanton Aargau 42 000 Dosen des Impfstoffs Celtura und 22 500 Dosen Pandemrix zugeteilt. Da es beim Vertrieb des Impfschutzes gegen die pandemische Grippe (A) H1N1 zu Verzögerungen gekommen ist, hat sich der Kantonsärztliche Dienst (KAD) entschieden, die Verteilung der Impfstoffe an die frei praktizierenden Ärzte mit der Unterstützung der Aargauer Apotheken durchzuführen.
Konkret bedeutet dies: Der Grossist beliefert in den nächsten Tagen 23 Apotheken im Kanton mit den Impfstoffen, die dann von den Apotheken an die Ärzte verteilt werden. Der KAD geht davon aus, dass die Impfung der Angehörigen von Nicht-Risikogruppen ab Mitte der kommenden Woche erfolgen kann. Gleichzeitig wird die Impfung der Angehörigen von Risikogruppen abgeschlossen werden können.
In den kommenden Wochen werden dem Kanton vom Bund weitere Impfdosen zugeteilt. Nach heutigem Stand der Dinge ist davon auszugehen, dass die Impfaktion gegen die pandemische Grippe (A)H1N1 bis Weihnachten abgeschlossen werden kann.