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Wissenschaftler aus Taiwan haben einen Roboter entwickelt, der es schafft, einen Ikea-Stuhl zusammenzubauen – und dabei ist er schneller, als viele Menschen. Da bleibt eigentlich nur noch eine Frage.
Ikea – für viele das Synonym für 1-Franken-Hotdogs, Duftkerzen und günstige Möbel – aber eben auch für elendig komplizierte und verwirrende Aufbauanleitungen gepaart mit persönlichem Versagen, Verzweiflung oder gar Streit. «In nur fünf Minuten aufgebaut» – hat niemand jemals wirklich geschafft.
Den meisten geht es da wohl eher wie Hollywood-Star Ryan Reynolds. Der 41-Jährige ist zweifacher Vater und bekannt für seine lustigen Sprüche zum Eltern-Sein auf Twitter oder . In selbem Stil baute er 2015 für das GQ-Magazin ein Ikea-Kinderbettchen zusammen. Sein Fazit: «Ikea, Schwedisch für 'Fuck you'».
Doch es gibt Hoffnung für alle Leidgeprüften Ikea-Kunden und sie kommt aus Taiwan. Zwei Wissenschaftler der «National Taiwan University of Science and Technology» (also sicher zwei helle Köpfchen) fanden die Ikea-Anleitungen irgendwie auch verwirrend.
Darum haben sie mal rasch einen Roboter entwickelt, der eigenständig einen Ikea-Stuhl zusammenbauen kann. Natürlich schneller als wir Menschen – und ohne dass am Schluss noch Schrauben übrig bleiben.
Die einzige Frage bleibt nun also: Wann kommt der «Ikeamöbelzusammenbau-Roboter» (ein preisverdächtiger Produktname) auf den Markt?