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In Irkutsk in Sibirien ist ein ganzes Gebäude mit einer dicken Eisschicht überzogen. Grund ist ein Wasserrohrbruch. Kaum zu glauben: In dem Haus wohnen nach wie vor vier Familien.
Das Eis überzieht das Haus wie ein Zuckerguss, im Innern gleicht es einem Eispalast, die Böden haben sich in spiegelglatte Eisfelder verwandelt – was mit dem Haus im russischen Irkutsk nach einem Wasserrohrbruch passiert ist, ist einerseits von bizarrer Schönheit.
Andererseits ist es einfach nur grausam, dass in dem eisigen Haus noch vier Familien wohnen müssen. Seit Dezember warten sie auf ihre Umsiedlung. Doch es gibt ein grosses Problem: Niemand fühlt sich für das Haus zuständig. Und so ist ein angemessenes, warmes Daheim wohl in weiter Ferne für die verbleibenden Bewohner. (SRF/smo)