Zwei Hausbrände, etliche Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume und abgedeckte Hausdächer: So lautet die vorläufige Bilanz der Polizei nach dem Gewitter vom Montagabend.
Im Zusammenhang mit dem heftigen Gewitter am Montagabend gingen laut einem Communiqué der Kantonspolizei Bern rund ein Dutzend Meldungen ein. Kurz vor 22 Uhr entlud sich ein heftiges Gewitter, das vor allem die Regionen Emmental und Oberaargau sowie das Aaretal betraf.
In Herzogenbuchsee schlug ein Blitz in den Dachstock eines Einfamilienhauses ein, welcher vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. In Wichtrach schlug ein Blitz in den Dachstock eines Mehrfamilienhauses ein. Das ausgebrochene Feuer konnte rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand.
Ferner wurden der Polizei weitere Blitzeinschläge in ein Haus, einen Swimming-Pool, eine Stromleitung und eine Tanne gemeldet. Ausserdem gingen Meldungen über umgestürzte Bäume, abgedeckte Hausdächer und eine überschwemmte Strasse ein.
Auch im Kanton Aargau gabs Gewitterschäden. Starke Winde wehten laut Kantonspolizei verschiedene Bauabschrankungan um, in Fislisbach schlug der Blitz in ein Haus ein. Der Blitz schlug jedoch lediglich ein Loch ins Dach, verletzt wurde niemand.
Im Kanton Luzern haben Gewitter in der vergangenen Nacht Wasserschäden in Gebäuden verursacht. Wegen Kiesverschmutzungen oder umgefallenen Bäumen mussten zudem diverse Strassenabschnitte vorübergehend gesperrt werden.
Wegen den starken Niederschlägen drang Wasser in Wohnungen, Keller, Garagen oder Scheunen ein, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilte. Verletzt wurde niemand. Die Schadensumme ist noch unbekannt.
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