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Damit die Igel ihr Winternest rechtzeitig finden, sollten Tierfreunde schon jetzt ein Igelhaus in den Garten stellen. Dafür braucht es nicht mehr als einige Halbrundhölzer und eine Spanplatte.
Igel verkriechen sich im Winter in ein warmes Nest. Damit sie genug Schlafmöglichkeiten finden, kann der Mensch etwas nachhelfen. Etwa mit einem Igelhaus.
Gross genug muss es sein
Die Sendung «tierisch» hat einen Werk-Kurs bei Tierpfleger Dominic Ruetsch im Berner Tierpark Dählhölzi besucht. «Das Haus muss gross sein, damit es mit genügend Stopfmateiral gefüllt werden kann», sagt der Experte. Hat zu wenig Isolationsmaterial Platz, friert der stachlige Freund.
Wichtig ist auch, dass der Eingang nur gerade gross genug für Igel ist – damit diese keinen Besuch von ungebetenen Gästen bekommen.
Schleifen, leimen, schrauben
Material braucht es nicht viel für dieses Haus – einige Halbrundhölzer und eine Holzplatte reichen aus.
Die Halbrundhölzer bilden, mit einem Draht zusammengehalten, die Wand des Hauses. Sie werden in U-Form auf die Holzplatte geleimt und danach angeschraubt.
Die Holzplatte ist das Dach des Hauses. Einen Boden hat dieses nicht, deshalb sollte es auf festen Untergrund aus Kies oder Sand gestellt werden.
Heu schimmelt
Als Stopfmaterial eignen sich Stroh, Laub oder Zeitungspapier. Heu dagegen wird schnell schimmlig.
Und: Beim Aufstellen darauf achten, dass der Eingang von der Wetterseite abgewandt ist – sonst regnet, schneit und windet es im Igelhaus.