Google Street View kommt in den Aargau

Wie Radio Argovia mitteilt, kommt Google für seinen Internet-Service «Street-View» nun auch in den Aargau. Das Unternehmen hat angekündigt, im Juli und August in Aarau, Wohlen und Oftringen Panorama-Bilder aufzunehmen.

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Google «Street View» ist ein Programm, mit dem der Internet-User Strassen aus aller Welt virtuell begehen kann. Möglich machen das 360-Grad-Panoramabilder, die mit speziell ausgerüsteten Fahrzeugen (PKWs oder Fahrräder) vor Ort aufgenommen werden.

Nun also sollen auch im Aargau solche Panoramabilder entstehen. Das Unternehmen kündigte im Juli und im August Aufnahmen in Aarau, Wohlen und Oftringen an.

Auszug aus wikipedia.org zu Google Street View:

Bei Google Street View handelt es sich um einen Dienst, bei dem 360-Grad-Panoramabilder, die mit speziell ausgerüsteten PKW und Fahrrädern aufgenommen werden im Internet zugänglich gemacht werden. Diese Spezialfahrzeuge haben auf dem Dach neun Kameras montiert: Acht Kameras für den 360-Grad-Blick, eine Kamera ist nach oben gerichtet; darüber hinaus sind drei dreidimensionale Lasermessgeräte vorhanden. Zur Nutzung der Street-View-Daten in Google Maps gelangt man, indem man den gelben Mann auf der linken oberen Seite des Google-Maps-Interface mit dem Cursor in dem ausgewählten Gebiet auf einen bestimmten Ort zieht. Blau unterlegte Straßen sind von Google abgefahrene Straßen; so erkennt man sehr schnell, ob der Ort, den man ansehen will, verfügbar ist. Das Bild ist dann mit der Maus um 360 Grad sowie nach oben und unten drehbar. In Google Maps sind Pfeile in das Bild integriert, um zum nächsten oder zurück zum vorherigen Panorama zu wechseln. Da etwa alle zehn Meter ein Foto gemacht wird, ist es dadurch möglich, eine Strecke virtuell in Google Maps oder Google Earth «abzufahren». Durch die gesammelten 3-D-Daten soll es zu einem späteren Zeitpunkt in Google Earth auch eine räumliche Darstellung der Gebäude mit den Street-View-Daten als Oberflächen geben. Der Erfassungsradius der von der deutschen Firma SICK hergestellten Laser-Sensoren beträgt etwa 50 Meter. Die Street-View-Daten sollen alle zwölf Monate aktualisiert werden, um aktuelle Inhalte anbieten zu können. Ob ein historischer Zugriff auf die älteren Daten ermöglicht werden wird, vergleichbar wie in Google Earth auf die nicht mehr aktuellen Satelliten-Daten, ist noch unklar. (wikipedia.org)