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Kurz vor ihrem Absturz in einen Fluss der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh sind die beiden Motoren der TransAsia-Maschine ausgefallen. Den bisher ausgewerteten Daten zufolge hatten beide Triebwerke offenbar eine Zeit lang keinen Schub gehabt.
Kurz vor ihrem spektakulären Absturz in einen Fluss der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh sind die beiden Motoren der TransAsia-Maschine ausgefallen. Den bisher ausgewerteten Daten zufolge hatten beide Triebwerke offenbar eine Zeit lang keinen Schub gehabt.
Dies sagte der Chef der Luftfahrtsicherheitsbehörde, Thomas Wang, am Freitag. Dass mindestens einer der Motoren ausgefallen war, wurde schon kurz nach dem Unglück vermutet, nachdem das Fernsehen einen entsprechenden Notruf der Besatzung - «Mayday!Mayday! Engine flameout» – veröffentlicht hatte.
Das Passagierflugzeug der taiwanesischen Linie mit 58 Menschen an Bord war am Mittwoch kurz nach dem Start verunglückt und in den Kelung-Fluss gestürzt. 15 Insassen konnten gerettet werden, 35 weitere wurden bis Freitag tot geborgen. Hunderte Rettungskräfte und Taucher suchten im Fluss weiter nach acht Vermissten.