Playboy und Multimillionär
Er möchte Rolf Erbs Schloss kaufen und dort «mit 85 eine 17-Jährige heiraten»

Er ist ein Mann der Extreme: Peter Buser ist ehemaliger Vermögensverwalter, Multimillionär und Casanova. Jetzt will der 82-jährige Playboy das Schloss des verstorbenen Rolf Erb kaufen. Wer ist der illustre Lebemann? In der Sendung «TalkTäglich» sprach er über sich und seine Pläne.

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Warum nicht sollte ein Multimillionär ein Schloss kaufen? Peter Buser hätte jedenfalls bereits mindestens eine Verwendung für Rolf Erbs Schloss Eugensberg, das im Thurgau derzeit auf einen Käufer wartet: Heiraten würde er dort.

Das ist dann doch etwas überraschend. Bisher war Busers Strategie eher «echli umehüpfe und so wiiter». Die geplante Heirat sieht der Playboy auch eher als Medienspektakel: «Ich möchte einen weltweiten Altersunterschied-Rekord aufstellen.»

Will heissen: Etwa mit 85 will der heute 82-Jährige eine 17-Jährige heiraten. «Das würde ich dann schön machen auf Eugensberg. Das würde wahrscheinlich schon um die Welt gehen.»

«Ich war eine Bank. Und Schlimmeres»

Aber zurück zum Geld. Anfang Jahr gab Peter Buser der «Thurgauer Zeitung» via Email bekannt: «Ich bin Kaufanwärter für Schloss Eugensberg.»

Das gesamte Anwesen, das Pleitier Rolf Erb (✝65) hinterliess, steht für mindestens 35 Millionen Franken zum Verkauf. Neben dem Schloss umfasst es zahlreiche Nebengebäude, ein Badehaus am Untersee, einen Landwirtschaftsbetrieb, eine Bauland-Parzelle von 7500 Quadratmetern und Waldflächen:

Als Bankier soll es Peter Buser zu einem Millionenvermögen gebracht haben. Gemäss seiner kürzlich erschienenen Biografie «Ich war eine Bank: Und Schlimmeres» machte er sich einst aus einem Solothurner Dorf auf, um schliesslich als Vermögensverwalter die Welt zu erobern und dabei die Bekanntschaft mit unzähligen Frauen zu machen, schreibt das «St.Galler Tagblatt» über den Kaufinteressenten.

Heute, mit über 80 scheint Peter Buser noch voll im Leben zu stehen. Sein Motor ist, wie er erst sagt, sein «Streben danach, ein guter Mensch zu sein.» Dann korrigiert er sich. «Aber in Grunde genommen ist es nicht das. Wahrscheinlich ist es einfach die Freude an den Frauen.» (smo)

Sehen Sie hier die Sendung «TalkTäglich» mit Peter Buser in voller Länge: