Spatenstich in Dänikon für die 2,1 Millionen Franken teure Sanierung des Gemeindehauses
2,1 Millionen Franken haben die Stimmbürger von Dänikon im Dezember bewilligt. Mit dem Geld wird in den nächsten Monaten das Gemeindehaus umgebaut und das Sockelgeschoss erweitert.
Gestern, zur ungewohnten Morgenstunde, lud Gemeinderat und Baukommissionspräsident Ueli Sauter die Baggerschaufel zum symbolischen Spatenstich. Sauter erinnerte dabei an den ursprünglichen Spatenstich im Jahr 1977. Mit diesem war der 1978 vollendete Gemeindehausbau eingeleitet worden. Die damals für Dänikon
als Obergrenze bezeichnete Einwohnerzahl von 2000 ist unterdessen erreicht. Nun drängt sich eine Sanierung auf mit dem Ziel, eine zeitgemässe Verwaltung zur Verfügung zu stellen. Neben räumlichen Umgestaltungen bildet die energetische Sanierung den Schwerpunkt des Umbaus. Die Wärme wird künftig aus dem Boden bezogen, wozu drei 200 m tiefe Löcher gebohrt werden, erklärte Architekt Daniel Zehnder, Niederrohrdorf. Und: «Die Fassade wird mit einer Zusatzisolation dicht gemacht.»
Die 8 Angestellten zügeln Anfang Mai ins benachbarte Anna-Stüssi-Haus. Wenn sie gegen Ende Jahr zurückkehren, wird sich die Arbeitsplatzsituation deutlich verbessert haben. (wal)