Glück
Basejumper filmt eigenen 300-Meter-Sturz – und überlebt fast unverletzt

Als Basejumper Matthew Gough am Gardasee zum Sprung ansetzt, hatte er definitiv einen Schutzengel an seiner Seite. Weil sich der Fallschirm nicht richtig öffnet stürzt der Extremsportler 300 Meter in die Tiefe.

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Glück im Unglück: Basejumper überlebt Sturz in die Tiefe

Glück im Unglück: Basejumper überlebt Sturz in die Tiefe

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Der Fallschirm öffnet sich nur langsam und Gough prallt gegen die Felsen und dreht sich unkontrolliert. Dadurch wird sein 300 Meter langer Fall gebremst und er schlägt schliesslich auf dem harten Betonboden auf. Die Helmkamera nimmt alles auf.

Dabei hatte der Brite gleich doppeltes Glück. Metallstangen am Boden reissen ihm den Helm vom Kopf. Unglaublich: Trotzdem kommt der Extremsportler mit nur leichten Verletzungen an Knie und Ferse davon, wie die Huffington Post schreibt.

«Als ich auf dem Boden aufschlug war ich schockiert, noch am Leben zu sein. Dann setzte der Schmerz ein», berichtet er über das Erlebte.

Gough will aber sein gefährliches Hobby nicht aufgeben: «Meine Eltern wollen unbedingt, dass ich aufhöre. Aber ich akzeptiere die Gefährlichkeit dieser Sportart und erwarte kein Mitgefühl.» Es hat bereits 180 Sprünge hinter sich. (cze)