Als wäre die Ehe von Lothar Matthäus und seiner Liliana nicht schon chaotisch genug gewesen, gibts jetzt auch Probleme bei der Scheidung. Ein Gericht in Salzburg prüft offenbar, ob bei der Scheidung des Ehepaares alles mit rechten Dingen zuging.
Neue Schlagzeilen in der Sache Lothar und Liliana. Die Blitz-Scheidung des Paares in Österreich war möglicherweise nicht rechtens. Das berichtet die Münchner Zeitung „tz".
Das Bezirksgericht in Hallein bei Salzburg prüfe derzeit, ob die Scheidung überhaupt gültig ist, meldet die Zeitung.
Sind nicht Österreicher
In einer schriftlichen Erklärung des Models heißt es: «Der Anwalt meiner Eltern hat mit einem österreichischen Kollegen meine Scheidungspapiere routinemäßig überprüft. Dabei haben sie festgestellt, dass die Scheidung nicht ordnungsgemäß von statten gegangen ist.
Möglicherweise könnte dies für mich und natürlich auch für Lothar zum Problem werden, wenn einer von uns wieder heiratet.»
Laut einer EU-Verordnung kann ein Gericht nur dann richten, wenn entweder einer der Ehepartner Staatsbürger des Scheidungslandes ist oder aber hauptsächlich dort gelebt hat. Problem: Weder Liliana noch Lothar Matthäus sind Österreicher.
Erneut vor den Richter?
Sollte die Scheidung nun für ungültig erklärt werden, müsste das Paar wohl in Deutschland erneut vor den Scheidungsrichter treten. Und vielleicht kommt es doch noch zum Rosenkrieg.