Todesfall - Fidel Castros Sohn «Fidelito» soll Selbstmord begangen haben
Todesfall
Fidel Castros Sohn «Fidelito» soll Selbstmord begangen haben
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Fidel Castro Diaz-Balart im Jahr 2012.
AP/Franklin Reyes
Der älteste Sohn von Kubas verstorbenem Revolutionsführer Fidel Castro hat sich das Leben genommen. Der 68-jährige Fidel Castro Diaz-Balart habe an Depressionen gelitten und sich seit Monaten in ärztlicher Behandlung befunden, berichtete die staatliche Internetseite Cubadebate am Donnerstag.
Der Atomwissenschaftler, der wegen seiner grossen äusserlichen Ähnlichkeit mit Vater Fidel auch «Fidelito» genannt wurde, war von 1980 bis 1992 Chef des nationalen Nuklearprogramms und arbeitete später auch als wissenschaftlicher Berater für seinen Onkel, Präsident Raul Castro. Vater Fidel Castro starb am 25. November 2016 im Alter von 90 Jahren.
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28. Dezember: Amos Oz (79) Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist am Freitag in seiner Heimat im Alter von 79 Jahren an Krebs gestorben. Er war unter anderem durch seinen autobiografischen Roman "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" zu Weltruhm gelangt, das Buch wurde zum internationalen Bestseller. Jahrelang wurde Oz als Anwärter auf den Literaturnobelpreis gehandelt. Ausserdem hatte er international zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der unter dem Namen Amos Klausner in Jerusalem als Sohn jüdischer Einwanderer aus der Ukraine geborene Autor war als Gründer der Friedensbewegung Schalom Achschaw (Frieden Jetzt) auch politisch aktiv.