Er habe sich für drei Labrador-Hündinnen entschieden, weil er Hunde haben wollte, "mit denen ich chillen kann", sagte der Berliner der "B.Z. am Sonntag". Beim Füttern und Spazierengehen helfe ihm seine Mutter, mit der Bushido in einem Haus lebt. Seine Mutter mache morgens um sechs oder sieben Uhr "die Frühschicht". "Ich stehe ja nie vor elf auf."
Seine Hunde habe er selbst erzogen, sagte der momentan erfolgreichste Rapper Deutschlands weiter. "Die wissen, dass ich der Rudelführer bin." Die Hunde seien für ihn aber kein Ersatz für Kinder. Der "nächste logische Schritt" für ihn sei es, eine Familie zu gründen. "Meine Freundin und ich gucken gerade, ob wir dafür klarkommen."
Zwar gebe es Rapper-Rituale wie "schnelle Autos, Kloppen, harte Texte". Daneben hätten die Musiker aber auch ein reales Leben. Mit seinen Kollegen und deren Familien sässe er oft auf der Terrasse und grille, während die Kinder mit den Hunden spielten. Bushido betonte: "Von allen Rappern sind Sido und ich die einzigen, die ihr verdientes Geld nicht nur im Puff und für Drogen ausgegeben haben."