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Streng, strenger, Ascot: Für das Treffen der Stars und Sternchen mit ihren abenteuerlichen Hüten auf der weltberühmten Pferderennbahn gelten neue Modevorschriften.
Die fünf Renntage in Ascot, die bis zum Wochenende dauern, bieten viel fürs Auge. Neben dem traditionellen Kräftemessen der Pferde dreht sich alles um die Kopfbedeckungen. Vor allem die Frauen führen beim fünftägigen Pferderennen die gewagtesten Kreationen britischer Hutmode vor.
Allerdings wurde dieses Jahr der Dresscode verschärft. So sind heuer Spaghettiträger bei Damenkleidern verpönt, und jeder Hut muss einen Mindestdurchmesser haben. Je grösser die Kopfbedeckung desto besser.
Die Kleiderordnung entspringe keineswegs einem Elitedenken, verteidigten sich die Organisatoren gegen Kritiker. Vielmehr solle sichergestellt werden, dass eine gewisse Form gewahrt wird. «Es würde zu weit gehen, wenn man sagen würde, die Standards sind weggebrochen», so ein Ascot-Sprecher. Aber viele Besucher wollen gewahrt wissen, dass Ascot eine formelle Angelegenheit sei - «und nicht eine, bei der man sich kleidet wie in einem Nachtclub.» (trt)