"Die Adoption von Scott hat rein gar nichts geändert", betonte der frühere Talkshow-Moderator und Fernsehkoch im "Gala"-Interview. "Wir sind schon lange sehr eng." Sie kennen sich seit zwei Jahrzehnten, waren aber nie liiert. "Für mich würde das Vater-Sohn-Konstrukt sonst nicht funktionieren." Keith lebe inzwischen in Amerika, sei in der schweren Phase nach dem Sturz aber auch jede Woche da gewesen.
Auf die Frage, ob er trotz zweier Adoptivsöhne leibliche Kinder vermisse, sagte Biolek: "Nein. Da hätte ich ja heiraten müssen. Das war zu der Zeit, als ich jung war, mit Männern nicht möglich. Auch so etwas wie heute, dass man als schwuler Mann mit einer lesbischen Frau zusammen ist und ein Kind mit ihr bekommt, gab es noch nicht."
Zusammen mit Scott hat Biolek eine Koch-App entwickelt. "Das ist wahrscheinlich die letzte grosse Sache in meinem Leben", sagt der 79-Jährige. Vor dem Tod habe er keine Angst. "Wenn man so alt geworden ist wie ich, gehört er einfach dazu. Ausserdem glaube ich an ein Leben nach dem Tod. Wie es sein wird, weiss ich aber nicht."