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Panorama
Die aktuellen Promi-News vom Donnerstagnachmittag.
Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg hat vor dem Eindruck gewarnt, 2019 sei das Jahr eines grossen Erwachens mit Blick auf den Klimaschutz gewesen. «Dies ist ein Irrtum», schrieb sie am Montag auf Twitter. Zwar sei sich eine kleine, aber schnell wachsende Anzahl Menschen der «Klimakrise» bewusst geworden.
«Das hat gerade erst begonnen. Wir kratzen immer noch an der Oberfläche», fügte die 16-Jährige jedoch hinzu. Thunberg selbst hatte nach ihrer Rückkehr nach Schweden am vergangenen Freitag ihre Protestaktion vor dem Parlament in Stockholm wiederaufgenommen. Die Aktivistin war davor viereinhalb Monate auf Reisen gewesen, darunter per Segeljacht in die USA und zur Weltklimakonferenz in Spaniens Hauptstadt Madrid.
Der 98-jährige Prinz Philip ist auch am Montag noch in einem Krankenhaus in London behandelt worden. «Er wird in der Klinik sehr gut versorgt», sagte Philips ältester Sohn Charles (71) am Montag bei einem Besuch im englischen South Yorkshire.
«Im Moment wissen wir nicht mehr.» Der Thronfolger besuchte Regionen, die nach viel Regen überschwemmt worden waren. Der Buckingham-Palast äussert sich nach wie vor nicht dazu, woran der Ehemann von Königin Elizabeth II. (93) eigentlich erkrankt ist. Die Chancen schwinden zunehmend, dass der für seine bissigen Sprüche berüchtigte Prinz Philip doch noch - wie üblich - mit seiner Familie Weihnachten auf dem Landsitz Sandringham in Ostengland feiern kann.
Das beliebteste «Tatort»-Ermittlerduo Thiel und Boerne wird demnächst nach mehr als 17 Jahren ohne Kollegin Nadeshda Krusenstern auskommen müssen. «Ja, Friederike Kempter wird aus dem Münster-"Tatort" aussteigen», teilte der WDR am Montag mit. Zuvor hatte «Bild» berichtet. Aber: «Wann und wie, wird an dieser Stelle nicht verraten – dann wäre ja die Spannung weg.»
Seit dem Start des Münster-Krimis im Herbst 2002 ist sie als ausgleichende Kraft zwischen Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Pathologe Professor Boerne (Jan Josef Liefers) dabei. Mehrere Medien berichteten über Kempters überraschenden Ausstieg. Laut «Bild» scheidet die 40-Jährige aus persönlichen Gründen aus, will sich auf andere Projekte konzentrieren.
Nationaltorhüter Neuer stürzt sich ins Christmas-Shopping
Fussball-Nationaltorhüter Manuel Neuer (33) bestellt Weihnachtsgeschenke nicht nur online, sondern scheut trotz seines Promi-Status auch nicht Einkäufe in der vollen Münchner Innenstadt. «Wenn ich mich ins Christmas-Shopping stürze, ist mir bewusst, dass mich die Leute ansprechen könnten und nach einem Foto fragen», sagte der Kapitän des FC Bayern München dem «Kicker»: «Man muss wissen, was einen erwartet.» Das Weihnachtsfest selbst feiert Neuer grundsätzlich mit der Familie: «Am Heiligen Abend gehe ich in die Kirche. Es ist für mich ein besinnliches, ruhiges Fest, ganz normal.»
Schauspieler Fritz Wepper (78, «Um Himmels Willen») trauert noch um Ehefrau Angela. «Ihr Verlust ist unsagbar gross – nicht nur an dem Todestag, der sich nähert. Sondern das ganze Jahr über», sagte er der «Bunten» (Dienstag). «Noch stecke ich mitten in der Bewältigung des Schicksalsschlags durch Angelas Tod, aber der seelische Schulterschluss mit der Familie hilft mir sehr.» Seine Frau war am 11. Januar dieses Jahres im Alter von 76 Jahren gestorben. Wepper selbst wurde dem Bericht zufolge jüngst am Brustwirbel operiert und machte danach Reha. «Wenn wir im Frühjahr wieder zu drehen anfangen, möchte ich mich wieder ganz normal bewegen können», sagte der 78-Jährige weiter. «Es ist meine grösste Motivation, nächstes Jahr wieder vor der Kamera zu stehen.»
Der vor 40 Jahren gestorbene Studentenführer Rudi Dutschke hätte nach Einschätzung seiner Witwe Gretchen die Klimabewegung unterstützt. «Fridays for Future und Extinction Rebellion hätten ihn fasziniert, deren Ziele sind viel konkreter als damals die antiautoritären Strukturen», sagte die 77-Jährige in einem Interview dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) (Montag). «Die hätte er unterstützt.» Sie selbst sei im September und im November beim Klimastreik in Berlin dabei gewesen. Dutschke war an Heiligabend 1979 an den Spätfolgen eines Attentats auf ihn gestorben.
Popstar Robbie Williams (45) bekommt nicht mehr so viel Fanpost oder zweideutige Angebote wie früher. «Nicht so viele wie ich gern hätte», sagte Williams der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg mit einem Lachen. Eine Begründung dafür hat der Brite auch parat: «Die Leute sehen in mir eher ihren Bruder oder ihren Onkel.» Es gehe nicht mehr so sehr darum, sexy anzukommen. Vielmehr sei es mittlerweile ein «geliebt werden». Mit dieser Veränderung könne er gut umgehen. Seine Frau habe aber so oder so keinen Grund eifersüchtig zu sein. «Ich stecke meinen Kopf nicht in das Maul des Löwen. Ich gebe ihr keinen Grund zur Sorge.» Das habe er erst lernen müssen, «denn es ist nicht meine natürliche Neigung, monogam zu sein». So sei er nicht aufgewachsen. Robbie Williams ist seit 2010 mit der US-Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.
Das britische Promipaar David und Victoria Beckham hat am Wochenende die Taufe von Sohn Cruz (14) und Tochter Harper (8) gefeiert. Als Paten fungierten dabei unter anderem US-Schauspielerin Eva Longoria (44) und Sänger Marc Anthony (51). «Ich könnte nicht stolzer auf meine Kinder und dankbarer für meine Familie und die wundervollsten Taufpaten sein», schrieb Sängerin und Modedesignerin Victoria Beckham (45) auf Instagram. Sie postete dazu Fotos aus der Kirche, auf denen auch Ehemann David (44) und die beiden anderen Söhne, Brooklyn und Romeo, zu sehen sind. «Was für eine Ehre, Patin für das süsseste, kleine Mädchen der Welt zu sein», schrieb Longoria («Desperate Housewives») auf Instagram.
Rückkehr zu den Wurzeln: US-Schauspieler Eddie Murphy (58) hat am Wochenende nach 35 Jahren wieder den US-Showklassiker «Saturday Night Live» moderiert, mit dem er 1980 seine Karriere begonnen hatte. «Es ist schön, hier zu sein», sagte Murphy («Beverly Hills Cop») zu Beginn der Sendung.
Neben viel Lob für sein «SNL»-Comeback gab es aber auch Kritik: Der Sprecher des wegen sexueller Nötigung verurteilten Komikers Bill Cosby (82) störte sich an Sprüchen in Murphys Eröffnungsmonolog. «Es ist traurig, dass Herr Murphy diesen glorreichen Moment seiner "SNL"-Rückkehr genutzt hat, um abfällige Bemerkungen über Herrn Cosby zu machen», hiess es am Montag auf dem offiziellen Instagram-Account des Schauspielers. Cosby habe als Schauspieler viel für Schwarze im US-Showgeschäft geleistet, dafür solle man ihm dankbar sein. (dpa)