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Panorama
Der Kälteeinbruch führte in der Nacht auf Mittwoch auch in weiten Teilen des Mittellandes zu Bodenfrost. Mit -11,2 Grad am kältesten war es jedoch am Ofenpass.
(sat) Wer empfindliche Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon hat, war vergangene Nacht gut beraten, diese entweder in die Wohnung zu nehmen oder die Kistchen und Beete wenn möglich abzudecken. Wie SRF Meteo am Mittwochmorgen auf Twitter schreibt, stammt der tiefste im Mittelland gemessene Wert von -5,4 Grad aus Welschenrohr Dünnern im Kanton Solothurn. Aber auch Schüpfheim im Luzerner Entlebuch hat mit -4,3 Grad eine frostige Nacht hinter sich.
Um die Nullgradgrenze war es etwa bei der Messanlage in Zollikofen bei Bern. Derweil schrammte Zürich knapp am Bodenfrost vorbei. Einzig die Südschweiz ist vom Kälteeinbruch verschont geblieben. Der mit -11,2 tiefste gemessene Wert der letzten Nacht stammt vom Ofenpass.
In der Nacht wurde es teils frostig. Am kältesten war es am #Ofenpass, am mildesten im #Tessin. ^gf pic.twitter.com/tQ5kumqYpb
— SRF Meteo (@srfmeteo) April 15, 2020
Der Mittwoch verspricht wieder wärmeres Wetter. Bis am Nachmittag dürfte das Thermometer laut MeteoSchweiz bis auf 18 Grad ansteigen. Und dies, obwohl insbesondere dem Mittelland die Bise noch etwas erhalten bleibt. Für die kommende Nacht werden in den frühen Morgenstunden Temperaturen zwischen 1 und 6 Grad vorausgesagt. Also keine weitere Frostnacht, aber noch immer äusserst frisch.