Werdenberger Band Saving Darcy veröffentlicht alle zwei Monate einen Song

Die Werdenberger Hardrockband Saving Darcy schlägt in diesen Tagen ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf.

Armando Bianco
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Hardrock aus der Region: Die Band Saving Darcy besteht aus (von links) Steve Rhyner, Dennis Mungo, Mike Weilenmann und Nikki Lee Lippuner. (Bild: PD)

Hardrock aus der Region: Die Band Saving Darcy besteht aus (von links) Steve Rhyner, Dennis Mungo, Mike Weilenmann und Nikki Lee Lippuner. (Bild: PD)

Die Geschichte von Saving Darcy beginnt im Jahr 2013, als vier Musiker zusammenfinden, welche die gleiche Leidenschaft für Musik teilen und gemeinsame Wurzeln im Rock haben. Zwei Jahre später erscheint das De­büt­al­bum mit dem Titel «The Barker Motel», es folgen zahlreiche Konzerte. Erst kürzlich hat der bewährte Schlagzeuger Alex Fezzi die Formation aus zeitlichen Gründen verlassen und wurde durch Mike Weilenmann ersetzt, ein in der Region bekannter und erfahrener Musiker. «Wir kennen uns schon viele Jahre und harmonieren sehr gut. Er ist für uns ein Glücksfall», sagt Gitarrist und Gründungsmitglied Dennis Mungo. Den Bass spielt nach wie vor Nikki Lee Lippuner, an der Front singt Steve Rhyner.

Die Songs erscheinen im Zweimonatsrhythmus

Saving Darcy hat in jüngster Zeit eine Palette an neuen Songs eingespielt, allerdings wird es diesmal wohl eher keine CD oder Tonträger im klassischen Sinn geben. «Wir werden im Rhythmus von zirka zwei Monaten jeden Song einzeln digital herausgeben, bis daraus eine komplette Produktion geworden ist», sagt Gitarrist Dennis Mungo. Ihm schwebt vor, dass das ganze Package letztlich auf einem digitalen Datenträger vereint und veröffentlicht wird. Ob es dann vielleicht aber doch eine CD gibt, lässt er noch offen, schliesslich hat er als alteingesessener Rocker eine Affinität gegenüber diesem Datenträger.

Das Quartett hat die selbst geschriebenen Songs im eigenen Studio in Buchs aufgenommen. Die Tracks werden von einem Produzenten nochmals überarbeitet, für die Details im Schlussgang ist Walter Thut zuständig, der in Los Angeles ein Tonstudio betreibt und ursprünglich aus Bad Ragaz kommt. Abgemischt werden die Songs dann in Mexiko. «Heutzutage läuft das alles online, früher wäre solchen Kooperationen gar nicht möglich gewesen», sagt Dennis Mungo. So war es auch mit dem aktuellen Song «Soul On Fire», der vor einigen Wochen auf den Markt gekommen ist. Die Band bietet diesen auf verschiedenen Kanälen an, sei es beispielsweise über die Plattform Youtube oder kostenpflichtig als Download auf iTunes.

Ab Herbst auch live

Zu jedem Song ist auch eine Produktion eines Videos geplant, beim jüngsten Produkt «Soul On Fire» hat die im Wallis lebende Isabella Thut Regie geführt. Ab Herbst sollen die neuen Songs dann auch live auf die Bühne kommen.