Für den Förderverein Klangwelt Toggenburg ist die finanzielle Unterstützung der Klangwelt wichtig. Letztes Jahr richtete der Verein 42'000 Franken aus.
Nach längerer Pause konnten sich die Mitglieder des Fördervereins am Samstagnachmittag endlich wieder zur Hauptversammlung treffen. Präsidentin Martina Schlumpf liess die 57 Anwesenden wissen, dass im Berichtsjahr einmal mehr mit 42’000 Franken ein namhafter Betrag zur Mitfinanzierung von sechs verschiedenen Projekten an die Klangwelt Toggenburg überwiesen werden konnte.
Peter Roth als eigentlicher «Vater» des kurz vor der Realisierung stehenden Klanghauses am Schwendisee betonte: «Wir sind auf der Zielgeraden. Das war aber nur möglich, weil wir in den vergangenen Jahrzehnten immer auf die Kraft vieler Menschen zählen durften.»
Für Mathias Müller, Präsident von Klangwelt Toggenburg, ist «der Förderverein die Basis der Klangwelt». Dank breiter Unterstützung stehe die Klangwelt gut da. Aktuell sei die Erneuerung des Klangweges ein wichtiges Unterfangen.
«Wir werden rund eine Million Franken investieren, davon ist gut ein Drittel vorhanden.»
Die Suche nach weiteren finanziellen Mitteln sei angelaufen. Der Klangwelt-Präsident sieht im Bereich Klang – läuft alles nach Plan, soll das Klanghaus im Frühjahr 2025 eröffnet werden – grosse Chancen für die Region.
«Wir wollen die Tradition pflegen, uns aber auch neuzeitlichen Aufgaben widmen.»
Durch den Rücktritt von Chantal Schmid – sie arbeitet seit 2015 im Vorstand mit und stellt ihr Amt wergen eines grösseren Engagements in St.Gallen zur Verfügung – wird ein Sitz vakant. Bisher konnte, wie Martina Schlumpf erklärte, noch keine Nachfolgeregelung getroffen werden. «Der Vorstand wird sich anlässlich seiner Sitzung im August vertieft damit befassen.»
Sozusagen ein «Mann der ersten Stunde» war Franz Bollhalder. Er stellte sein Amt als Revisor zur Verfügung. Jasmin Wenk-Eggenberger, bisher Stellvertreterin, wird die Aufgabe übernehmen.
Die Statutenänderung wurde diskussionslos genehmigt. Dabei geht es um den Sitz des Vereins. Dieser ist nicht mehr am Wohnsitz des Präsidenten oder der Präsidentin, sondern bei der Geschäftsstelle der Klangwelt.
Zugestimmt wurde auch der Reduktion von zwei auf einen Rechnungsrevisor und eine Stellvertretung. Die Rechnung schloss mit einem knappen Ausgabenüberschuss von gut 100 Franken, dies bei Einnahmen und Ausgaben von gut 45’000 Franken.
Haupteinnahmequelle sind die Mitgliederbeiträge, welche für das laufende Jahr gleich belassen werden. Auch das Budget sieht ausgeglichene Zahlen und eine Zuwendung von 37’000 Franken an die Klangwelt vor.