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Am Grenzübergang Rheinfelden wagte ein Mann gleich zwei Versuche, sechs lebendige Esel ohne Papiere in die Schweiz zu befördern. Nun droht ihm juristisches Ungemach.
Am Grenzübergang Rheinfelden (AG) versuchte ein Mann kürzlich, mit sechs lebendigen Eseln an Bord eines Lieferwagens mit französischem Kennzeichen in die Schweiz einzureisen. Weil ihm die Papiere für die Tiere fehlten, sei er in der Folge nach Deutschland zurückgewiesen worden, teilt die Eidgenössische Zollverwaltung am Montag mit.
Doch der Mann liess sich durch die Zurückweisung offenbar nicht entmutigen und versuchte sein Glück nur rund 20 Minuten später erneut, am gleichen Grenzübergang. Doch die Zollbeamten zogen den Sünder an der Ausfahrt Eiken erneut aus dem Verkehr.
Wie die Zollverwaltung schreibt, wurde gegen den Mann eine Busse von 1200 Franken ausgesprochen. Zudem erwartet ihn ein juristisches Nachspiel: Nach der Beiziehung des Veterinärdienstes erhielt der Schmuggler eine Anzeige wegen Verstosses gegen das Tierseuchen- und Tierschutzgesetz, Nichtmitführens der nötigen Dokumente sowie Verwendung eines nicht tierschutzkonformen Transportmittels. (dur)