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Vor gut einer Woche wurde ein Mann bei einem Lawinenniedergang verschüttet. Nach einer umfangreichen Suchaktion konnte der 36-jährige Walliser am Sonntag schliesslich geborgen werden.
Die Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie die Gefahr weiterer Lawinen habe die Suche nach dem Walliser mit Sitz in der Region erschwert, schreibt die Walliser Kantonspolizei am Montag in einer Mitteilung. Angehörige und freiwillige Helfer hätten ebenfalls dabei mitgeholfen wie auch technische Einsatzmittel zum Einsatz kamen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
Wie die Polizei bereits vor Wochenfrist mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Sonntag, 13. Juni gegen 16.45 Uhr, auf einer Höhe von 3400 Meter über Meer im Gebiet des «Lac du Mauvoisin» in der Gemeinde Bagnes. Drittpersonen hatten beobachtet, wie die Schneemassen den Mann auf der rechten Seite des Stausees in Richtung «Cabane de Chanrion» verschütteten. Die Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie die Gefahr weiterer Lawinen erschwerten die Suche. (sat)