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Er hatte sein Opfer in eine Höhle eingesperrt und diese zugeschüttet. Nun hat der 22-Jährige seine Tat gestanden. Er befindet sich weiter in Untersuchungshaft.
(mg) Der Täter hat gestanden. Wie die Staatsanwaltschaft Aargau am Freitag mitteilt, ist sie im Tötungsdelikt am Bruggerberg einen Schritt weiter. Der Beschuldigte habe ausgesagt, «das Opfer am 7. April 2019 in der Höhle eingeschlossen und diese zugeschüttet zu haben», heisst es in der Mitteilung. Knapp ein Jahr später hatten Passanten die sterblichen Überreste dort gefunden. Beim Opfer handelt es sich um einen 24-jährigen Schweizer aus Hüntwangen (ZH).
«Zum weiteren Aussageverhalten des Beschuldigten und den bisher getätigten Untersuchungshandlungen macht die Staatsanwaltschaft keinerlei Angaben», schreibt die Staatsanwaltschaft. Hintergrund, Tatablauf und Motiv des Tötungsdelikts seien nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Beim geständigen Täter handelt es sich um einen 22-jährigen Schweizer. Er wurde im März dieses Jahres nach umfangreichen Ermittlungen festgenommen. Er befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.