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Kräftige Winde in Nordafrika wirbeln wieder Saharastaub auf. Während Menschen mit Atemwegserkrankungen daran leiden können, freuen sich die Pflanzen.
(dpo) Über das Wochenende wird es vielerorts hierzulande warm mit bis zu 20 Grad. Allerdings frischt in der Algerischen Wüste der Wind zum Teil kräftig auf und wirbelt im Laufe des Samstags und Sonntags wieder grosse Mengen Saharastaub auf, wie Meteonews am Freitag schreibt.
Die ersten Ausläufer der Staubwolke erreichen am Sonntagabend den Alpenraum. In den folgenden Nächten nehmen die Konzentrationen stetig zu und erreichen laut den Wetterfröschen zwischen Montag- und Dienstagmittag ihr Maximum.
Saharastaub ist in der Schweiz nichts Ungewöhnliches, nur fällt er aufgrund seiner geringen Konzentration nicht immer auf. Besonders auffällig war er zuletzt im Februar.
Fallen die Staubkonzentrationen hoch aus, kann das für Menschen mit Atemwegserkrankungen ein Problem darstellen, so Meteonews. Doch es gibt auch positive Effekte: Die Mischung aus Quarzsand, Ton, Goethit, Gips und fossilierten Algen dient etwa als Dünger für die Pflanzenwelt.