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Mit dem April und dem Mai waren gleich zwei Monate in Folge deutlich kälter als im Durchschnitt. Auch der Sommer soll nach einer neuen Langzeitprognose eher kühl ausfallen.
Wie schon der April war auch der Mai kälter und regnerischer als in durchschnittlichen Jahren. Das Temperaturdefizit betrage im Norden der Schweiz bis zu 3,5 Grad, meldete der Wetterdienst Meteonews am Dienstag in einer Bilanz. Zudem geht der Mai 2021 als überdurchschnittlich regnerischer Monat in die Wettergeschichte ein. Gebietsweise sei der Niederschlag auch im Mai noch bis auf eine Höhe von 1200 Meter über Meer als Schnee gefallen.
Auf den kalten und verregneten Frühling soll nun ein kühler Sommer folgen. Dies sagt eine auf Modellrechnungen basierende Prognose der Weltwetterorganisation (WMO) voraus, die zum meteorologischen Sommerbeginn am Dienstag veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zu anderen Weltregionen seien in Nordwesteuropa keine überdurchschnittlichen Temperaturen zu erwarten. Für den Süden Europas sagt die Prognose ausserdem unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen voraus. (dpa/chm)