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Bislang sind bei der Glückskette fast zwei Millionen Franken für Afghanistan zusammengekommen. Doch die Bedürfnisse vor Ort bleiben weiterhin gross. Deshalb erneuert die Glückskette den Spendenaufruf.
Afghanistan schlittert seit der Machtübernahme der Taliban immer tiefer in eine humanitäre Krise. Bereits davor sei über ein Viertel der Bevölkerung aufgrund von Dürre, Kämpfen und der Coronapandemie von einer Hungersnot bedroht gewesen. Die Glückskette sammelt seit dem 26. August spenden für das Land am Hindukusch. Bislang sind fast zwei Millionen Franken zusammengekommen, wie die Spendensammelorganisation am Montag mitteilt.
Allerdings befände sich die Mehrheit der afghanischen Bevölkerung weiterhin in einer verzweifelten Lage. Deshalb erneuert die Glückskette ihren Spendenaufruf. Spenden können dazu beitragen, dass vor Ort, aber auch in den Nachbarländern Afghanistans angemessene humanitäre Hilfe geleistet wird, heisst es.
Spenden können direkt über www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15 000-6 mit dem Vermerk «Afghanistan» überwiesen werden. (dpo)