Startseite
Nachrichten
Vermischtes (Nachrichten)
Im Finale des Parlamentarierturniers kam es zu einer Revanche für den Cupfinal. Die Politikerinnen und Politiker aus St.Gallen besiegten die Luzernerinnen und Luzerner mit 2 zu 0.
Flanken statt Voten und Pässe statt Debatten: Am 35. eidgenössischen Parlamentarierturnier duellierten sich rund 300 Parlamentarierinnen und Parlamentarier (meistens aus kantonalen Parlamenten) aus 20 Kantonen – erstmals nahm auch das Fürstentum Liechtenstein teil. Sie konnten immerhin einen kleinen Erfolg feiern. Sie schlugen die Parlamentarier-Mannschaft aus dem Aargau (2 zu 1) und belegten in der Gruppe Sempach (es waren alle nach bekannten Schlachten benannt) den zweitletzten oder fünftbesten Platz.
Gewonnen hat das Turnier in Emmen (LU) das Team aus St.Gallen. Sie schlugen im Final die Politiker aus dem Kanton Luzern mit 2 zu 0. Die Ostschweizer hatten zuvor auch den höchsten Sieg am Turnier errungen. Sie besiegten die Genfer Vertretung mit satten 9 zu 0 Toren. Bei einer Spieldauer von 13 Minuten ist das durchaus eine beeindruckende Leistung.
Statistik über üble Fouls und gemeine Grätschen führt die Website des Turniers nicht. Für einmal sollten linke und rechte Flügel aber zu einem Team werden. «Wenn Politikerinnen und Politiker aus verschiedenen Fraktionen im gleichen Trikot als überparteiliches Team zusammenspielen, dann gewinnt auch die Politik», lässt sich der OK-Präsident Rolf Born auf der Seite zitieren. Offensichtlich können das die St.Galler ganz gut. (mg)