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Im italienischen Tal Val Ferret nahe der Schweizer Grenze drohte der Absturz von 500'000 Kubikmetern Eis. Nun ist die Gefahr eines Gletschersturzes im beliebten Wandergebiet jedoch gebannt.
(dpa) Drei Tage nach der Evakuierung des Val Ferret am Ende des Aostatals wurden die Vorsichtsmassnahmen wieder aufgehoben. Damit wurde die Strasse in das Tal wieder geöffnet, zudem konnten die Menschen in ihre Häuser unterhalb eines Ausläufers des Planpincieux-Gletschers zurückkehren.
Am Donnerstag hatten die Behörden ein kleines Gebiet in dem Tal im Nordwesten Italiens an der Grenze zur Schweiz und Frankreich aus Sicherheitsgründen evakuiert. 15 Einheimische und 60 Touristen mussten die Gegend nahe dem höchsten Berg der Alpen verlassen. Von dem Gletscher drohten rund 500'000 Kubikmeter Eis abzubrechen und ins Tal zu stürzen. Wegen eines verhältnismässig raschen Temperaturanstiegs war das Eis zu schnell in Bewegung geraten.