Feiertage
130 Einsätze: Pfingstwochenende hielt die Rega auf Trab

Die Rettungsflugwacht Rega hatte über Pfingsten alle Hände voll zu tun. Die Helikopter-Crews flogen 130 Einsätze. Bei einem Notfall auf der Kleinen Scheidegg mussten die Einsatzkräfte erfinderisch werden.

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Die Helikopter der Rega waren auch über das Pfingstwochenende regelmässig im Einsatz.

Die Helikopter der Rega waren auch über das Pfingstwochenende regelmässig im Einsatz.

Rega

Die Rega-Helikopter hoben am Pfingstwochenende in der gesamten Schweiz insgesamt 130 Mal ab, um Menschen in Not zu bergen: Jeweils fünfzigmal am Samstag und Montag und dreissigmal am Sonntag rückten die Crews aus, wie die Rettungsflugwacht am Montag mitteilte. Bereits über das verlängerte Wochenende an Auffahrt musste die Rega über 150 Einsätze fliegen. Die meisten davon wegen verunfallten Wanderern und Freizeitsportlern.

Ein Medizinischer Notfall beim Eigergletscher (BE) stellte die Einsatzkräfte am Samstagnachmittag vor eine Herausforderung. Nachdem eine Patientin im Zug zum Eigergletscher ein medizinisches Problem erlitten hatte, rückte die Rega zum Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg aus. Dort wurde die Patientin zunächst im Zug medizinisch versorgt. Für den weiteren Transport der Patientin zum nahen Helikopter organisierten die Bahnbetreiber dann ein landwirtschaftliches Fahrzeug. Anschliessend konnte sie ins nächste Spital geflogen werden. (dpo)

Mit einem landwirtschaftlichen Gefährt wurde eine Frau am Samstag vom Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg zum Helikopter transportiert.

Mit einem landwirtschaftlichen Gefährt wurde eine Frau am Samstag vom Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg zum Helikopter transportiert.

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