Eurovision Song Contest
Die Presse und der Bundesrat feiern Gjon's Tears

Nach dem dritten Rang am 65. Eurovision Song Contest in Rotterdam ist Gjon's Tears überglücklich. Auch die Presse und der Bundesrat sind zufrieden mit dem 22-jährigen Romand.

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Gjon's Tears sang sich am Eurovision Song Contest auf den dritten Platz.

Gjon's Tears sang sich am Eurovision Song Contest auf den dritten Platz.

Peter Dejong / AP

Da ist selbst der Bundespräsident zufrieden: Nachdem Gjon's Tears am 65. Eurovision Song Contest den dritten Platz erreicht hatte, gratulierte ihm Guy Parmelin auf Twitter und sprach von einer «grossartigen Darbietung».

Auch die Presse feierte den 22-jährigen Romands, der mit seiner Ballade «Tout l'univers» für Furore sorgte und sogar die Jury-Wertung gewann. Für den «Tages-Anzeiger» war der Podestplatz «eine Sensation», für den «Blick» immerhin eine «Fast-Sensation». Für «Le Matin» zeigte der junge Freiburger eine Leistung von unglaublicher Klasse. Seine Stimme sei perfekt und seine Gesten poetisch gewesen – «ganz zu schweigen von seinem Charisma.»

Auf Twitter zeigten sich viele Zuschauerinnen und Zuschauer begeistert vom Auftritt des 22-Jährigen. Sie sprachen von «Meisterwerk», waren enttäuscht, dass er nicht gewonnen hat, und ernannten ihn zum «König.»

Auch der Freiburger selbst war zufrieden. Er sei froh, dass es den Leuten gefallen habe, sagte er gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vor allem war er glücklich über den ersten Rang bei der Jury-Wertung. «Ich brauche diese professionelle Anerkennung», sagte er. (abi)

Auch bei seinem Bruder und in der Showbusiness-Szene ist die Freude über den sensationellen Triumph gross:

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