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In der Nacht auf Sonntag ist in Büren an der Aare eine 38-jährige Afghanin bei einer Auseinandersetzung tödlich verletzt worden. Gegen den mutmasslichen Täter, ihren Ehemann, liegt ein Antrag auf Untersuchungshaft vor.
Sonntagnacht verstarb eine 38-Jährige Afghanin im bernischen Büren an der Aare in einer Kollektivunterkunft für Asylsuchende. Zuvor kam es laut Polizeiangaben zu einem Streit zwischen der Frau und ihrem Ehemann. Die sofort eingeleiteten Rettungsmassnahmen der Einsatzkräfte kamen für sie zu spät und sie erlag vor Ort ihren Verletzungen.
Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern haben mittlerweile ergeben, dass die Frau an den Folgen schwerer Stichverletzungen verstorben ist, wie die Berner Kantonspolizei am Dienstag mitteilt. Der mutmassliche Täter, der Ehemann der Verstorbenen, wurde am Sonntag vorläufig festgenommenen. Zwischenzeitlich hat die Regionale Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland gegen den 42-Jährigen Afghanen einen Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Zu den genauen Umständen der Tat sind weitere Ermittlungen im Gang. (dpo)