In der vergangenen Nacht gab es bei Auseinandersetzungen viel Arbeit für die Polizei: In Zürich wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt, in St. Gallen griff ein Mann die Polizei an. Ein weiterer wurde in Sargans mit einer Flasche versehrt.
In Zürich wurde die Stadtpolizei am Samstag kurz nach 2.30 Uhr zu einem schwer verletzten Mann gerufen. Der 30-Jährige wurde ins Spital gebracht und dort notoperiert, wie die Stadtpolizei am Samstag mitteilte. Gemäss ersten Ermittlungen waren der Mann und seine Begleiter in eine Auseinandersetzung mit mehreren Personen involviert. Dabei wurde er mit einer Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Die Täter flüchteten und werden nun gesucht.
Eine weitere Auseinandersetzung gab es am Samstag zwischen 3.30 und 4.30 Uhr in Sargans, wie die St.Galler Kantonspolizei mitteilte. Zwei Männer stritten sich. Dabei wurde ein 30-Jähriger wohl durch eine Glasflasche am Kopf verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Sein Widersacher flüchtete.
Bereits am Freitagabend kurz nach 19 Uhr wurde die St.Galler Stadtpolizei zu einem Lokal gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 33-Jährigen, mit dem sie vorerst ein normales Gespräch führen konnten, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ohne ersichtlichen Grund wurde der Mann jedoch plötzlich aggressiv: Zuerst tat er so, als wolle er einen Stuhl auf die Polizisten werfen, dann schritt er mit einem Messer auf die Polizisten zu. Diese überwältigten ihn und nahmen den Mann mit auf die Wache. (abi)