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In der zweiten Runde der Playoff-Viertelfinals schlagen alle Teams zurück, die ihre erste Partie verloren haben. Hier gehts zur Übersicht aller Spiele.
Im ersten Drittel verzeichnen die Lausanner zwar mehr Torschüsse, doch die gefährlicheren Chancen haben die Zürcher. Gleich nach dem ersten Powerplay schlagen die Lions zu. Sven Andrighetto vollendet im Alleingang. Das Überzahlspiel, welches am Dienstag beim «Z» noch ungenügend war, klappt gleich im ersten Anlauf. Im Mitteldrittel sind dann die Schiedsrichter gefordert. In der 23. Minute wird erst ein Tor aufseiten des Heimteams nach Video-Review annulliert, eine Minute später dann bei den Gästen. Beide Male wegen Torhüterbehinderung. Der Puck zappelt dann aber doch noch regulär im Netz. Christian Marti erwischt Tobias Stephan mit einem satten Schuss zwischen Fanghand und Knieschoner. 19 Sekunden vor der Sirene verzögert Tim Berni geschickt einen Schuss, zieht im richtigen Moment ab und stellt auf 3:0. Gleich nach diesem Tor verschwindet Lausanne-Topskorer Denis Malgin in den Katakomben und taucht nicht mehr auf. Diese Absenz trifft die Westschweizer noch zusätzlich. Nach dem 4:0 in der 50. Minute hat Lausanne-Keeper Stephan genug und lässt sich auswechseln. Ludovic Waeber auf der anderen Seite feiert einen Shutout. Das wars aber noch nicht aus dem Hallenstadion. Andrighetto trifft zum zweiten Mal an diesem Abend und stellt auf 5:0. Danach jubelt der 28-jährige Zürcher lautstark vor dem Tor, provoziert die Lausanner und löst eine Massenschlägerei aus. Im Anschluss hagelt es Strafen. Beim 5:0 bleibts trotzdem.
Die Lakers starten wie die Feuerwehr in die Partie und jubeln bereits nach 75 Sekunden ein erstes Mal. Nach einem Puckverlust der Gäste leitet Kevin Clark seinen Treffer gleich selber ein. Die Luganesi fangen sich, scheitern jedoch immer wieder an Rappi-Goalie Melvin Nyffeler. Das Heimteam zeigt sich vor dem Tor effizienter. In der 12. Minute schüttelt Marco Lehmann seine Gegner ab und trifft nach einer tollen Einzelleistung zum 2:0. In den ersten Minuten des zweiten Drittels gerät die Lakers-Abwehr ins Schwimmen. Dennoch überstehen sie zwei Überzahlspiele der Bianconeri. Kaum ist das Boxplay überstanden, demonstrieren die Hausherren, wie man Tore schiesst. Dominik Egli stellt auf 3:0. Auch im letzten Drittel bleiben die Ostschweizer cool. Kevin Clark darf sich nach einem Konter als Doppeltorschütze feiern lassen. Einziger Wermutstropfen für die Lakers an diesem Abend: Nyffeler muss sich in der 55. Minute dann doch noch geschlagen geben.
4-Tore-Spektakel im Startabschnitt. Dass der SC Bern nach diesem mit 3:1 führen würde, durfte nicht erwartet werden. Doch die Mutzen tun das verdient. Im Mitteldrittel wird es auf dem Eis dann etwas ruhiger. Ein Tor fällt dennoch. André Heim staubt vor dem Tor im Powerplay ab und stellt auf 4:1. Im letzten Abschnitt gibts ein weiteres Tor für den SCB in Überzahl und Ramon Untersander darf sich als Doppeltorschütze feiern lassen. Danach fällt auf beiden Seiten noch ein Tor. Die Berner setzen ein starkes Ausrufezeichen und gleichen die Serie nach einem völlig verdienten Sieg aus.
Das Heim-Team geht mit einer 1:0-Führung in die Pause. Das Powerplay-Tor ein wenig kurios. Deniss Smirnovs spielt die Scheibe hinter dem Tor mit einem harten Pass in den Slot. Ein Fribourger lenkt den Puck unglücklich ins eigene Tor ab. Im Mitteldrittel fällt der Ausgleich. Im Schlussdrittel konzentrieren sich beide Teams zunächst auf die Defensive. Henrik Tömmernes fasst sich in der 52. Minute ein Herz, zieht von der blauen Linie ab und trifft zum 2:1. Ein Empty-Netter setzt den Schlusspunkt des Spiels.