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Die Rapperswil-Jona Lakers düpieren den HC Davos, gewinnen 4:1 und bauen die Serie auf 2:0 aus. Die Serie ausgleichen kann hingegen Lausanne. Die Waadtländer bezwingen Fribourg-Gottéron in einem torreichen Spiel in der Overtime.
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Der HC Davos erwischte den besseren Start in die Partie, scheiterte aber mehrmals an Rappi-Goalie Melvin Nyffeler. So waren es die Gäste, die das Skore eröffneten. Roman Cervenka erzielte per Penalty (6.) die Führung für die Lakers. Trotz des Gegentreffers blieb der HCD in der Folge über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft. Ein Tor wollte jedoch erst im zweiten Drittel gelingen. Neun Minuten waren gespielt, da konnte Davos in Überzahl agieren. Magnus Nygren zog von der blauen Linie ab, Andres Ambühl lenkte den Schuss unhaltbar ab – 1:1.
Zu Beginn des dritten Drittels konnten die Lakers in Überzahl spielen. Kaum war der HCD wieder mit fünf Mann auf dem Eis, netzte Sandro Forrer ein. Er lenkte einen Schuss ab, Goalie Sandro Aeschlimann blieb ohne Chance. Davos hatte deutlich mehr Offensivszenen, doch die Tore erzielten die Gäste. Nachdem Enzo Corvi den Ausgleich verpasste, traf Gian-Marco Wetter (51.) im Gegenzug zum 3:1. Cervenka sorgte für den 4:1-Endstand. Damit schaffte Rappi das Break.
Torflaute im Hallenstadion: Während sage und schreibe 88 Minuten fielen keine Tore. Mit 0:0 zwischen den Lions und Biel ging es in die zweite Overtime. Der Gast aus dem Seeland suchte dabei die Entscheidung. Doch der Siegtreffer gelang einem Zürcher. Chris Baltisberger schoss den «Z» ins Glück und wendet damit einen 0:3-Serie-Rückstand ab.
Das torreichste Spiel des Abends fand am Lac Léman statt. In einer spannenden und hochstehenden Partie duellierten sich Lausanne und Fribourg-Gottéron. Nach einem Doppelschlag nach 47 Minuten durch Nathan Marchon und Killian Mottet, schien der Gast auf der Siegesstrasse. Doch das Heimteam in der Person von Ken Jäger, erzielte 32 Sekunden vor der Sirene den viel umjubelten 4:4-Ausgleich. Die Partie musste in der Overtime entschieden werden. Beide Teams taten sich schwer, die Entscheidung herbeizuführen. Es dauerte bis zur Minute 72, als Francis Paré das Heimteam erlöste. Lausanne gleicht die Serie somit aus.
Der EV Zug siegte im Tessin bei Lugano mit 6:2. Damit steht es in der Serie 2:0 für den amtierenden Meister. Die Vorentscheidung führten die Innerschweizer zu Beginn des letzten Drittels herbei, als Christian Djoos (41.) und Fabrice Herzog (42.) auf 3:1 stellten. Unter die Torschützen reihte sich auch Yannick Zehnder, der gleich zweifach skorte.