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Die Gesundheitsmassnahmen und Einschränkungen lassen es nicht zu: An den Olympischen Spielen in Japan wird es kein House of Switzerland geben.
(agl) Aussenminister Ignazio Cassis habe den Bundesrat am Mittwoch über seinen Entscheid informiert, während der Olympischen Spiele in Japan kein House of Switzerland zu betreiben. Derzeit würden dies weder die Gesundheitsmassnahmen noch die von der japanischen Regierung und den Organisatoren festgelegten Einschränkungen erlauben, schreibt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Mit dem Entscheid wolle das EDA die finanziellen Interessen des Bundes und der Partner der Privatwirtschaft bestmöglich wahren. Das ursprünglich vom Bundesrat verabschiedete Budget belief sich auf 4,9 Millionen Franken, die endgültigen Nettokosten werden laut EDA bei rund 2,5 Millionen Franken liegen.
Seit den Winterspielen 1998 in Nagano empfängt die Schweiz am Rande der Olympischen Spiele sowohl die einheimische Bevölkerung wie auch internationale Prominenz aus Sport, Wirtschaft und Politik im House of Switzerland.