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Eine Firma soll Importe von Tabakprodukten in die Schweiz behindert haben. Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen die Tabakherstellerin eingeleitet.
(mg) Der Weko würden Anhaltspunkte vorliegen, «dass zwischen einer deutschen Herstellerin von Tabakprodukten und einigen Vertriebspartnern in verschiedenen Ländern ausserhalb der Schweiz vertragliche Exportverbote bestanden», wie die Weko am Dienstag schreibt. Diese Verbote hätten allenfalls «Parallel- und Direktimporte von Tabakprodukten in die Schweiz» behindert. Um welche Firma es sich konkret handelt, teilt die Weko nicht mit.
Im Rahmen der Untersuchung prüfe die Weko zudem, ob die Exportverbote «unzulässige vertikale Gebietsschutzabreden» im Sinne des Kartellgesetzes darstellen.